Der VBC Arosa rettet die Ehre der Bündner 2. Ligisten
Der Start in die Meisterschaft 2022/23 ist leider nicht allen Bündner Teams geglückt. So konnte in der 2. Liga, der höchsten Regionalliga, bisher einzig das Frauenteam des VBC Arosa zwei Siege einfahren. Dagegen liegen das Frauen- und die beiden Männerteams des VBC Chur sowie Volley Surselva, das als Aufsteiger immerhin zwei Sätze für sich beanspruchen konnte, noch punktelos am Tabellenende.
Bedeutend besser sieht es in der 3. Liga aus. Bei den Frauen ist die Bilanz des VBC Chur 2 nach zwei 3:0-Erfolgen noch makellos, während der Aufsteiger VBC Viamala Thusis schon zweimal und der VBC Bonaduz zumindest das Kantonsrivalenderby gegen den VBC Davos gewinnen konnten. Bei den Männern weisen sowohl Volley Surselva 2 als auch der VBC Chur 4 einen Sieg und somit drei bzw. zwei Punkte auf ihrem Konto auf. Noch ohne Punkt- und Satzgewinn sind der VBC Chur 3 und das neugebildete Team von Volley Bonaduz VimaThu, das bisher bitteres Lehrgeld bezahlen musste und teilweise bös unter die Räder geriet.
In der untersten Regionalliga, der 4. Liga der Frauen, in der erst zwei Partien ausgetragen worden sind, konnte der VBC Viamala Thusis 2 das Derby gegen den VBC Bonaduz 2 ohne Satzverlust für sich entscheiden. Keine Chance auf einen Punkt- oder wenigstens auf einen Satzgewinn hatte der Liganeuling Volley Surselva im Auftaktspiel auswärts gegen den VBC Galina 3.
Im Nachwuchsbereich haben die MU23-Teams des VBC Viamala Thusis und von Volley Untervaz am ersten Spieltag ausgezeichnet und das MU19-Team der Thusnerinnen eher mässig abgeschnitten.
Insgesamt ist also aus Bündner Sicht zweifellos noch Steigerungspotenzial vorhanden!